Prämienvolumen und Aufwendungen

Prämienvolumen

Eine detaillierte Darstellung der Prämienentwicklung ist im Konzernanhang unter Punkt 15. Verrechnete Prämien enthalten.

Im Jahr 2018 erzielte die VIG mit verrechneten Konzernprämien von EUR 9.657,3 Mio. ein Plus von 2,9 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung weist der Konzern ein noch deutlicheres Prämienwachstum von 5,2 % auf. Von den verrechneten Bruttoprämien blieben EUR 8.811,1 Mio. im Eigenbehalt der VIG (2017: EUR 8.585,3 Mio.). An Rückversicherungsgesellschaften wurden EUR 846,2 Mio. abgegeben (2017: EUR 800,8 Mio.).

Besonders stark sind die verrechneten Prämien in den Segmenten Baltikum (+14,7%), Bulgarien (+14,1%) und Tschechische Republik (+5,0%) gewachsen. Von den Ländern im Segment Sonstige CEE zeigten vor allem Kroatien (+15,1%) und die Ukraine (+16,2%) eine dynamische Prämienentwicklung. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 59,3 % der Konzernprämien außerhalb Österreichs erwirtschaftet.

Die abgegrenzten Nettoprämien erhöhten sich um 2,6 % von EUR 8.509,6 Mio. im Jahr 2017 auf EUR 8.729,4 Mio. im Jahr 2018. Die abgegrenzten Rückversicherungsabgaben lagen bei EUR 823,0 Mio. (2017: EUR 793,5 Mio.).

Aufwendungen für Versicherungsfälle

Eine detaillierte Darstellung der Aufwendungen für Versicherungsfälle ist im Konzernanhang unter Punkt 19. Aufwendungen für Versicherungsfälle enthalten.

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle des Konzerns abzüglich der Anteile der Rückversicherung beliefen sich 2018 auf EUR 6.947,0 Mio. und lagen damit um 1,1 % über dem Wert der Vorjahresperiode (2017: EUR 6.872,6 Mio.).

Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung

Eine detaillierte Darstellung des Aufwands für Versicherungsabschluss und -verwaltung ist im Konzernanhang unter Punkt 20. Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung enthalten.

Die Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung aller konsolidierten Gesellschaften der VIG erhöhten sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 % auf EUR 2.140,7 Mio. (2017: EUR 2.040,3 Mio.). Dies ist im Wesentlichen durch einen Anstieg der Provisionen bedingt und entspricht weitgehend dem Prämienwachstum ohne Einmalerläge.